Die Liegeeigenschaften des Liegesystem beeinflussen ~ Schlafrhythmus ~ Schlafstörungen ~ Schnarchen/Schlafapnoe ~ Immunsystem ~ Gesundheit & Lebensqualität!
Schlafforschung - Schlafmedizin - Orthopädie - Testurteile - Gutachten, geben kaum Antworten auf den Zusammenhang - Liegeeigenschaften, Schlafrhythmus und Schlafstörungen etc.
Ihren Körper, Geist und Ihr Immunsystem stärken Sie am besten durch gesunde Ernährung, genügend Bewegung, aber vor allem durch ausreichend gesunden Schlaf mit möglichst langen Tiefschlaf-Erholungsphasen. Und darum sind ergonomisch gesunde Liegeeigenschaften, auch für Sie von zentraler Bedeutung.
Warum sind ergonomisch gesunde Liegeeigenschaften in unterschiedlichen Liegepositionen für den gesunden Schlaf und die Gesundheit so wichtig? Weil es nichts gibt mit dem Sie jeden Tag ca. 7 Stunden Ihr ganzes Leben so direkt verbunden sind wie mit Ihrem Bett und nichts, das so direkt Ihren Schlaf beeinflusst wie die Liegeeigenschaften Ihres Bettes. Sie beeinflussen unmittelbar/direkt Ihren Schlafrhythmus, die Länge der Tiefschlaf-Erholungsphasen, die Schlafqualität, Ihre Gesundheit und Lebensqualität. (Mehr als es Ihnen vielleicht bewusst ist).
Ergonomische unzureichende, ungesunde Liegeeigenschaften führen zu Druckpunkten, Verspannungen, Einengungen von Nerven, unzureichender Durchblutung und Sauerstoffversorgung, zu vermehrtem Schnarchen, erhöhter Schlafapnoe, physischen und psychischen Schlafstörungen etc. Zum Teil mit erheblichen Folgen für Ihre Gesundheit. Wenn Sie in der Wach-Einschlafphase nicht richtig entspannt liegen, dann wechseln Sie bewusst die Liegeposition, wenn Sie in der Schlafphase nicht richtig entspannt liegen, dann wechseln Sie unterbewusst die Liegeposition. Je unzureichender die Liegeeigenschaften, umso häufiger wechseln Sie die Liegeposition und umso kürzer sind Ihre Tiefschlaf-/Erholungsphasen. Im Schlaf nehmen Sie den vermehrten Wechsel, die kurzen Unterbrechungen und verkürzten Regenerationsphasen nicht immer bewusst wahr. Häufig aber schon am nächsten Tag, oftmals auch erst im Laufe der Zeit, vielfach mit erheblichen Schlaf- und Gesundheitsproblemen.
Gesunder und/oder ungesunder Schlaf: Schlafstörungen, Verspannungen, Rückenprobleme, Regeneration, Wohlbefinden und Gesundheit, alles hängt miteinander zusammen. Von den Liegeeigenschaften des Bettsystems bis zu körperlichen, psychischen und sozioökonomischen Störungen etc. Das Thema ist sehr vielschichtig und es beschäftigt die Menschen seit je her. Es gibt unzählige Untersuchungen, Abhandlungen, Meinungen und Empfehlungen zu dem Thema und unglaublich viele unterschiedliche Matratzen, Liege-Schlaf-/Bettsysteme. Da stellt sich mit Recht die Frage, warum braucht es da noch ein neues Liege-System? Die Antwort: Weil sehr Viele (vielleicht auch Sie) mit den Liegeeigenschaften ihres Bettes und den der angebotenen Matratzen-/Bettsysteme nicht zufrieden sind, so auch der Erfinder. (Selbst Betroffener eines Rücken-/Schlafproblems). Und weil es außer vielen, oftmals fragwürdigen Empfehlungen und unhaltbaren werbewirksamen Versprechungen, keine wirklich überzeugende Lösung für das ergonomisch entspannte Liegen und Schlafen in unterschiedlichen Liegepositionen gab.
Die wissenschaftliche Schlafforschung: Schlafmedizin, Schlaflabore, TherapeutInnen etc. legen den Fokus vornehmlich auf physische, psychosoziale Befindlichkeiten. Mit polysomnographischen Aufzeichnungen werden Schlafrhythmus und diverse unterschiedliche Körperreaktionen aufgezeichnet und analysiert. In welchem Ausmaß die Liegeeigenschafte des Liegesystems zum Wechsel der Liegepositionen führen und damit den Schlafrhythmus und die Körperreaktionen beeinflussen, das bleibt hier vollkommen unberücksichtigt und unbeantwortet. Obwohl die Liegeeigenschaften vielfach die Ursache für die physischen und die oftmals dadurch ausgelösten psychischen Schlafstörungen sind. Die Wissenschaft liefert bisher keine wirklich nutzbringenden Vergleichsuntersuchungen bzw. Studien zu dem Thema, obgleich es so bedeutsam für den gesunden Schlaf, die Regeneration und Gesundheit ist.
Sie wissen aus eigener Erfahrung, dass Sie ruhiger und besser schlafen wenn Sie richtig entspannt liegen und unruhiger und schlechter schlafen wenn Sie nicht richtig entspannt liegen. (Und das vollkommen unabhängig von Ihrer mentalen Verfassung).
Gutachten - Gütesiegel - Label - etc. sind in der Regel auftragsbezogen und kostenpflichtig. Die Gutachterinnen, Gutachter, Institutionen etc. beurteilen die Liegeeigenschaften der Liegesysteme vielfach nach Einsinktiefe, Anpassungsverhalten, Druckverteilung, Kontaktfläche etc. mit unterschiedlichen Personen in unterschiedlichen Liegepositionen. Die Bewertungen und Aussagen sind oftmals allgemein gehalten, von geringer Substanz und geringem Nutzen. Manchmal wird auch etwas versprochen, was das Produkt technisch gar nicht leisten kann. Eine nachvollziehbare schlüssige Antwort, warum die Liegeeigenschaften des getesteten Produktes für Ihre Körperkonturen in unterschiedlichen Liegepositionen besonders geeignet sind, bekommen Sie in der Regel nicht.
Schlafberater/Experten vermitteln oftmals den Eindruck von besondere Kompetenz. Sie erfragen die bevorzugten Liegeposition, ermitteln manchmal die Krümmung der Wirbelsäule (Lordose) und/oder auch den Auflagedruck, die Auflagefläche in unterschiedlichen Liegepositionen und empfehlen danach die vermeintlich richtige Matratze, das Bettsystem. Vielleicht passt das für eine bestimmte Liegeposition, für alle anderen Liegepositionen passt das auf Grund der unterschiedlichen Körperkonturen und Druckbelastungen dann aber nicht. Warum? Weil die Matratze/ das System auf die nächtlichen Wechsel der Liegepositionen nicht individuell mit aktiver Entlastung und wechselseitig aktiver Unterstützung reagiert. Das ist der Grund und die Ursache dafür, warum Sie jede Nacht mehrere Stunden ergonomisch unentspannt und ungesund schlafen.
Test: Auch die Testsieger, die mit den besten Beurteilungen, geben Ihnen keine Antwort darauf, ob die Liegeeigenschaften für Ihre Körperkonturen in unterschiedlichen Liegepositionen mehr Vorteile oder mehr Nachteile bringen. Beispiel: Die Stiftung Warentest testet völlig unabhängig von Herstellern, in der Regel mittelharte Matratzen 90 x 200 cm. Mit vier Personen, sehr unterschiedlich in Körperbau, Gewicht und Größe ermitteln, sie die Abstützeigenschaften vor und nach der Dauerprüfung in Rücken- und Seitenlage (ohne Bauchlage). Bewertet wird, wie leicht Schlafende sich hin- und herwälzen können (der Lageänderungswiderstand), wie gleichmäßig sich das Körpergewicht verteilt (die Druckverteilung) und wie stark die Schultern in Rückenlage nach oben gedrückt werden (der Schulterklappeffekt). Zu den Komforteigenschaften zählen Punktelastizität, Nachschwingverhalten, Lattenrostkontakt und Lageänderungsgeräusche. Aus den Ergebnissen wird ein Gruppenurteil, für die Kategorie Liegeeigenschaften gebildet, im test-Qualitätsurteil werden die Liegeeigenschaften dann mit 40% berücksichtigt. Eine aus vier völlig unterschiedlichen Körpertypen ermittelte Beurteilung, kann und sagt nichts darüber aus, ob die Liegeeigenschaften für Ihre Körperkonturen in unterschiedlichen Liegepositionen mehr Vorteile oder Nachteil bringen. Stiftung Warentest: Unter Antwort auf die wichtigsten Fragen: Hat der Lattenrost-Test bei den geprüften Unterfederungen die Liegeeigenschaften der geprüften Matratzen nicht verbessert.
Liegeeigenschaften Beispiel: Schnarchen - Atemaussetzer/Schlafapnoe für die Beziehung oftmals nur störend, für die Gesundheit schädigend. Ergonomisch gesunde Liegeeigenschaften können hier für Abhilfe, mindestens aber für Linderung sorgen. In der Schlafforschung bleiben bei der Ursachenermittlung, der Diagnose und der Therapie die Auswirkungen der Liegeeigenschaften des Liegesystems sogut wie unberücksichtigt. (Warum eigentlich ?) Die gesündeste Liegeposition für Körper/Skelett, die inneren Organe, die freie Atmung - die Nasenatmung ist die Rückenlage - die ergonomisch gesunde Rückenlage. Gesäß- und Schulterbereich müssen individuell entlasten werden, wechselseitig muß der Lenden-/Rückenbereich aktiv unterstützt werden. Die Beine, der Rumpf und der Kopf müssen eine Ebene bilden und die Schultern flach aufliegen. Die flache Lage der Schultern weitet den Brustkorb und die Brustmuskulatur, das erleichtert die Atmung. Die flache Lage des Kopfes hält den Atemweg im Kehlkopfbereich und Rachenraum weitestgehen frei, die Nasenatmung ist ungestört. Mit einsetzender Entspannung der Rachenmuskeln fällt Unterkiefer und Zunge nach unten/hinten, Rachenwände und Gaumen fallen ein, die Atemwege werden enger, die Nasenatmung bleibt. Wenn der Mund sich dabei öffnet, fällt der Unterkiefer und die Zunge noch tiefer zurück, das engt den Atemweg noch stärker ein, die Atmung wird anstrengender, oftmals erfolgt die Atmung dann über Mund und Nase, das Zusammenwirken führt zu vermehrten Schnarchen und auch zur Schlafapnoe. Das öffnen des Mundes, (die Mundatmung) sollte also möglichst verhindert werden, z.B. mit einem Kinnband, damit es bei der Nasenatmung bleibt. Wenn keine gesundheitlichen Störungen vorliegen, sind ergonomisch gesunde Liegeeigenschaften oftmals die Lösung des Problems. Nicht immer sind Medikamente, Atemmasken, Schrittmacher etc. die erste Wahl.